Maybe that's the point of it all

Maybe that's the point of it all. Vielleicht ist der Punkt nicht, alleine sein zu können. Und alleine zurechtkommen zu können. Man muss halt irgendwie immer das beste draus machen, situativ. Sich anpassen, die Dinge auf sich zukommen lassen. Ist man denn jemals allein und emotional unabhängig? Sind da nicht immer Emotionen, Leute, Freunde, Flirts, Dates, Menschen, die einen die ganze Zeit über fühlen lassen? Was ist schon emotionale Unabhängigkeit?

Wann kann ich sagen, ich bin jetzt für mich? Gibt es das überhaupt? Ich merke gerade - nein, das gibt es nicht. Da ist immer irgendetwas, irgendwer, für das und den man brennt. Es ist eine Konstante. Dieses Feuer ist immer da, nur manchmal richte ich die Wärme und den Schein auf etwas Neues. Situativ. Vorübergehend. Mal brennt das Feuer hier, mal dort. Im steten Wandel der Zeit und der Gegebenheiten. 

Dieses Feuer kann ich nicht regulieren, es ist immer da. Es ist ein Teil von mir, es ist ich. Es ist der Fokus meiner Lebensenergie, meiner Liebe. Meine Prioritäten. Sie ändern sich, immer wieder; vorübergehend dies, dann das. Prioritäten wie Emotionen. Vielleicht muss ich gar nicht weniger fühlen und muss unabhängiger sein. Vielleicht reicht es schon, mich am höchsten zu priorisieren, an erster Stelle - und den Rest einfach auf mich zukommen zu lassen.

Maybe - and I am quite sure it's like that - that's the point of it all. 

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